SPORT

Kaltlufthalle – Nationales Hockey-Trainingszentrum, Mönchengladbach
Hybridkonstruktion aus Holz und Stahl

Kaltlufthalle für den Deutschen Hockey-Bund – ein Meilenstein im Sportstättenbau
Location
Mönchengladbach
Auftraggeber
EWMG – Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach mbH in Kooperation mit dem Deutschen Hockey-Bund
Leistungsbild
Generalplanung, Objektplanung LPH 1–8, Projektstand LPH 5
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Kaltlufthalle – Nationales Hockey-Trainingszentrum, Mönchengladbach

Title:

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SPORT

Kaltlufthalle – Nationales Hockey-Trainingszentrum, Mönchengladbach
Hybridkonstruktion aus Holz und Stahl

Kaltlufthalle für den Deutschen Hockey-Bund – ein Meilenstein im Sportstättenbau
Location
Mönchengladbach
Auftraggeber
EWMG – Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach mbH in Kooperation mit dem Deutschen Hockey-Bund
Leistungsbild
Generalplanung, Objektplanung LPH 1–8, Projektstand LPH 5

Nationales Hockey Trainingszentrum in Mönchengladbach

Innenraum der Hockeyhalle mit Kunstrasen und Holz-Stahl-Tragwerk

Luftaufnahme Nationales Hockey Trainingszentrum in Mönchengladbach

Mit dem Neubau der Kaltlufthalle am Nationalen Trainingszentrum in Mönchengladbach entsteht eine europaweit einzigartige Hockeyhalle. Die Architektur vereint gestalterische Klarheit, technische Präzision und nachhaltige Bauweise. Als Hybridkonstruktion aus Holz und Stahl mit transluzenter Membran bietet sie optimale Trainingsbedingungen für den Deutschen Hockey-Bund – ganzjährig, energieeffizient und zukunftsweisend. 



Architektur als Prototyp – Hybridkonstruktion

Die Halle basiert auf einem weitgespannten Tragwerk aus gebogenen Brettschichtholzbindern und filigraner Stahlstruktur. Die transluzente Membran reduziert statische Lasten, schützt vor Witterung und sorgt für natürliche Belichtung. Mit 20 m Höhe überspannt die Konstruktion ein komplettes Hockeyfeld inklusive Kunstrasenheizung. Temporäre Tribünen für bis zu 1.000 Zuschauer*innen machen die Halle auch für internationale Events nutzbar. 



Reduktion als Prinzip – Nachhaltige Architektur mit klarer Formensprache

Die Kaltlufthalle verzichtet bewusst auf massive Bauteile und setzt auf Leichtigkeit und Transparenz. Extensive Dachbegrünung, ein durchdachtes Entwässerungskonzept und Details wie hockeyschlägerförmige Sitzbänke unterstreichen den ganzheitlichen Ansatz. Das Brandschutzkonzept nutzt die Eigenschaften der Membran für maximale Sicherheit ohne gestalterische Kompromisse. 



Effiziente Energienutzung und flexible Trainingsbedingungen

Die technische Ausstattung folgt dem Prinzip „weniger ist mehr“: Wärmepumpe für frostfreien Kunstrasen, Bewässerung über Zisterne, unbeheizte Halle – und dennoch ganzjährig nutzbar. Die transluzente Hülle ermöglicht natürliche Belichtung und Belüftung. Flexible Nutzungsoptionen machen die Halle zum wandelbaren Raum für Training und Wettkampf.